Freitag, 30. Januar 2009

André Marty - ein Journalist steht mit seinem Namen für Katastrophenjournalismus im wörtlichen Sinne ein..

Ich glaube ernsthaft, dass der Mann einfach zu blöde ist, um auch nur im entferntesten die Bedingungen, die zu Israels gerechtem Gegenschlag gegen die Hamas geführt haben, zu reflektieren. Hat André Marty darüber hinaus schon einmal von einem Krieg gehört, wo Zivilisten nicht auch zu Opfer wurden? Gibt es nicht in jedem Krieg einen Raed?

Viktor Kocher, der Pressesprecher der Hamas bei der 'NZZ', lässt sich darüber hinaus in einem als 'objektiv' getarnten, aber ideologisch aufgeladenen Artikel einmal mehr zum nützlichen Idioten der Hamas-Propaganda einspannen. Aber Viktor Kocher weiss natürlich selber, dass es unschicklich ist, Israels Verhalten mit demjenigen der Nazis gleichzusetzen. Dies lässt er dann doch lieber seine palästinensischen Gewährsleute machen ("«Die Israeli haben uns rundum eingeschlossen und ihre Armee auf uns losgelassen, ohne irgendeinen Ausweg offen zu lassen», meint der Bürgerrechtsaktivist Jaber Weshah, «aber das war der Wendepunkt. Wir werden uns zur Wehr setzen und schliesslich die israelischen Kriegsverbrecher genauso jagen, wie man Jagd auf die Nazis gemacht hat.»")

Man darf gespannt sein, ob die Schauermärchen der arabischen Märchenerzähler letztlich die Wahrheit widerspiegeln. Zweifel sind angebracht. Wer erinnert sich nicht an Mohammed al-Dura oder an das 'Massaker' von Jenin? Damals behaupteten palästinensische Quellen, dass die IDF für den Tod von 1'500 Menschen verantwortlich seien. Am Schluss stellte sich heraus, dass es lediglich 54 Opfer zu beklagen gab und dass davon 45 im Kampf gefallen sind (Wikipedia meint dazu: "The final death toll was 52 to 56 Palestinians, of whom 5-26 may have been civilians. 23 IDF soldiers were also killed in the fighting."). An dieser Stelle soll noch einmal ausdrücklich auf den Gastbeitrag von C. hingewiesen werden, der sich mit der Thematik der zweifelhaften Glaubwürdigkeit der palästinensischen Quellen befasst.

Dass die 'NZZ' aber auch anders kann - und wofür ich sie dann halt doch sehr gerne lese - sind die dezidiert pro-westlichen Beiträge:

"Die neuen Stellvertreterkriege - Russland rüstet gemeinsam mit China die Gegner des Westens auf" (Link)

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