Donnerstag, 26. November 2009

Der Verrat der Jungsozialisten am emanzipatorischen Feminismus

Die Juso, die Sekte für Nachwuchsrealpolitiker, können Linke, die den orthodoxen Marxismus hinter sich lassen mussten, um mit der kritischen Theorie von Marx die Befreiung des Individuums noch denken zu können, schlichtweg nicht ernst nehmen. So betreibt die Juso etwa eine fetischisierte Kapitalismuskritik, die an der Zirkulationssphäre (Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, moralischer Protest gegen ausbeuterisches Verhalten, Streben nach solidarischen Wertegemeinschaften etc.) ansetzt. Regressiver Antikapitalismus ist mit der Juso also billig zu haben.

Abenteuerlich wird es auch, wenn sich Juso-Nachwuchsrealpolitiker zur "Sache der Frau" (Zitat: Frau Tanja Walliser) zu Wort melden (so verfasste etwa erst vorgestern Frau Tanja Walliser eine Fatwa gegen die Feministin Julia Onken, weil letztere sich anmasste, für die Anti-Minarett-Initiative Stellung zu beziehen).

Wie man es - leider - nicht anders erwarten konnte, hat dieser jungsozialistische Feminismus allerdings längst ausgerechnet sein nobelstes Anliegen - die Befreiung der Frau aus (oftmals islamisch grundierten) patriarchalischen Unterdrückungsstrukturen - verraten. An seiner statt soll eine "gerechte und funktionierende Gesellschaft" (Zitat: Frau Tanja Walliser) eingefordert werden: "Wir verstehen Feminismus nicht als Kampf der Frauen gegen die Männer (sic!) sondern als Zusammenarbeit der Geschlechter für eine gerechte und funktionierende Gesellschaft." (Zitat: Frau Tanja Walliser)

Ein Feminismus allerdings, dem es offensichtlich weniger um die "Sache der Frau" als vielmehr um die Sache der "gerechten Gesellschaft" geht, kann kaum mehr als Feminismus sui generis gelten. Da die meisten Feministinnen und Feministen, die einem solchen eher verkürzten Feminismusbegriff anhängen, wahrscheinlich oftmals auch 'Antirassisten' und 'Antiimperialisten' sind, relativieren sie in der Regel die permanente Gefahr, die von der vormodernen Ideologie und der orientalischen Despotie des Islam ausgeht, insbesondere auch für emanzipierte muslimische Frauen. Der vergleichsweise emanzipatorische Westen hingegen ist oftmals ein bequemes Feindbild des verkürzten Feminismus. Doch dazu die 'Bahamas':

"Die Befreiung der Frau im Sinne ihrer Gleichstellung in Gesellschaft und Ökonomie ist auch im Westen noch immer nicht ganz erreicht. Nennt diese Ungleichheit von uns aus Patriarchat, aber hört endlich auf, das Schicksal von Ayhaan Hirsi Ali und Millionen ihrer Leidensgefährtinnen mit dem von – sagen wir – Kerstin Bergmeister aus der Kreuzberger Graefestraße auf eine Stufe zu stellen. Sagen wir, diese Kerstin hat ihren Lebensgefährten Paul aus der gemeinsamen Wohnung geworfen, als er gewalttätig wurde, weil sie nicht mit ihm schlafen wollte, und als er zurückkehrte, holte sie die Polizei, die ihm Hausverbot erteilte. Alle ihre Freundinnen und Freunde, ihre Eltern und Geschwister und auch der Pfarrer unterstützen sie bei der Trennung und bei dem Prozeß wegen Körperverletzung und sexueller Nötigung. Keiner fragt – sagen wir – Suzan Yildiz, die eigentlich auch in der Graefestraße wohnt, aber das Frauenhaus bevorzugt, warum niemand sie bei der Trennung von Metin unterstützt hat, oder Fatma Husseini, warum sie immer noch mit Abdullah zusammenlebt, den sie haßt, seit sie mit ihm verheiratet wurde." (Link)

Mittwoch, 25. November 2009

"Sie nennen es Antizionismus, aber es ist Antisemitismus." (Claude Lanzmann)

Vor gut einem Monat hat sich im Land der Täter anlässlich einer geplanten Filmvorführung von Claude Lanzmanns Film 'Pourquoi Israël' ein linksnazistischer anti-imperialistischer Mob äusserst gewalttätig ausagiert. Die geplante Filmvorführung wurde schliesslich abgesagt, da die Kiezmiliz die Kinobesucher tätlich angriff und auch als "Judenschweine" beschimpfte.

Nun hat 'Spiegel online' kürzlich die antisemitische Raserei dieses Gesindels rekapituliert und erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht ("Antisemitismus in Hamburg - Regisseur Lanzmann "schockiert" über Krawalle bei Israel-Film"), nachdem die Geschichte in den einschlägigen Medien bereits etwas früher thematisiert wurde (so etwa bei 'Lizas Welt' oder in der 'Jungle World'). Der 'Spiegel'-Artikel ist nun ein unzweideutiger Beleg dafür, dass der Antisemitismus in der politischen Linken weit verbreitet ist.

Auch 'Lizas Welt' machte kürzlich in "Brothers in Crime" den Judenhass linker Provenienz zum Thema. Es hiess da unter anderem sehr zu Recht:

"Es ist nicht nur die Maxime "Der Feind meines Feindes ist mein Freund", die dabei das linke Handeln bestimmt, sondern ein originärer Judenhass, der in der obsessiven Abneigung gegenüber Israel und in der damit verbundenen Unterstützung vernichtungswütiger Islamisten seinen, sagen wir, zeitgemäßen Ausdruck findet. Dem Hautgout der nationalsozialistischen Vernichtungslager weichen die Adepten dieses Judenhasses dabei unter Berufung auf ihre "antirassistische" Gesinnung aus, die gleichwohl nicht mehr ist als ein erbärmlicher Kulturrelativismus, im dem die Juden genauso das "Anti-Volk" sind wie im Rassenantisemitismus der Alt- und Neonazis."

Nun hat sich auch die 'Bahamas' mit "Als wir uns einmal zu Israel verhalten wollten...
... und unversehens unsere alte Liebe zu "linken Zusammenhängen" wiederentdeckten
" dem Thema angenommen.

Es bleibt mit den Worten Claude Lanzmanns zu schliessen, der über das sich gewalttätig gerierende linksnazistische Pack im 'Spiegel'-Artikel Folgendes sagte:

"Sie nennen es Antizionismus, aber es ist Antisemitismus."

Dienstag, 24. November 2009

Hate in Milan

Hate, kürzlich in Mailand fotografiert:

Mittwoch, 18. November 2009

"You know, I look forward to reading it."

Köstlich:

"Es gibt Sachen, die sind so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil wahr ist." (Karl Kraus)

Der 'Tages-Anzeiger', der sich rühmt, eine Qualitätszeitung zu sein, hat letzten Freitag, 13. November 2009 einmal mehr einen Artikel veröffentlicht, der den Staat Israel delegitimiert, dämonisiert und mit doppelten Standards misst. Einlassungen im Stile dieses Furors ist man sich beim 'israelkritischen' 'Tages-Anzeiger' zwar gewohnt. Gleichwohl ist das jüngste Schmierenstück - das mit einer verzerrten Wiedergabe von Fakten, Auslassungen sowie Übertreibungen hauptsächlich das anti-israelische bzw. antisemitische Ressentiment des 'israelkritisch' beseelten Volkskörpers bedienen soll - von dieser als 'Israelkritikerin' getarnten Feindin Israels dermassen falsch, dass Karl Kraus wohl Folgendes sagen würde:

"Es gibt Sachen, die sind so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil wahr ist."

Da der Text, der stellvertretend ist für einen Grossteil der ressentimentbeladenen medialen Vermittlung Israels, online nicht vefügbar ist, habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, ihn hier aufzubereiten.

Here you go:

Montag, 16. November 2009

"Palästinenser werden Staatsgründung absagen"

Die 'Welt' kommentiert die Politik-Simulation der palästinensischen Autonomiebehörde der letzten paar Tage - der angekündigte Verzicht Präsident Abbas, an den von ihm selbst angekündigten Wahlen nicht teilnehmen zu wollen, die anschliessende Vertagung eben jener Wahlen bis hin zur gestern publik gewordenen Bekanntmachung, unilateral und ohne Friedensvertrag mit den Israelis einen Staat Palästina ausrufen zu wollen - recht treffend (und bisweilen recht köstlich):

"Die vollmundige Ankündigung der Palästinenser, ohne Friedensvertrag mit Israel einen eigenen Staat gründen zu wollen, sollte man nicht zu ernst nehmen. Denn eine solche Aktion würde ihnen gar keine Vorteile bringen. Hier geht es vor allem um Rhetorik – wie schon einst bei Arafat.

(...)

Es läuft nicht gut für die Palästinenser. Im Windschatten von Präsident Barack Obama hatten sie von Israel einen vollständigen Siedlungsstopp sowohl im Westjordanland als auch in Ost-Jerusalem als Voraussetzung für die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen verlangt. Doch die USA ruderten mit ihren Forderungen bald zurück und die Palästinenser mussten erschrocken feststellen, dass sie ihr Blatt überspielt hatten.

Ohne sich zu blamieren aber konnte Präsident Machmud Abbas von seinen Forderungen nicht abrücken. Mit allerlei Taschenspielertricks versucht die Palästinenserbehörde nun die USA dazu zu bewegen, den Druck auf die Israelis wieder zu erhöhen.

(...)

Wenn die Regierung in Ramallah die Terrorgruppen nicht unter Kontrolle hält, wird kein westlicher Staat die Nase rümpfen, wenn Israel jenseits der Grenze mal wieder einige Hamas-Kämpfer hopsnimmt." (Link)

Präsident Obama und seine Administration haben bei den arabischen und muslimischen Staaten mit ihrer naiven Nahost-Politik, die sich stark auf die Frage der umstrittenen israelischen Siedlungen fokussierte, grosse (anti-israelische) Begehrlichkeiten geweckt. Nun steht insbesondere Obama mit abgesägten Hosen da. Obama, der als Tiger gesprungen ist, und nun droht, als Bettvorleger zu landen, hat mit seinen rhetorischen Künsten die Palästinenser dazu ermuntert, weiter stramm auf ihrer Kein-Staat-Israel-Lösung zu beharren. Dass die Palästinenser nicht ein Jota von ihren Forderungen nach einem kategorischen israelischen Siedlungsstopp als Vorbedingung zur Aufnahme von Friedensverhandlungen abzuweichen gedenken, ist zu einem gewissen Grad wohl auch Obamas Verdienst.

Jetzt hat er den Salat.

Dienstag, 10. November 2009

"Nordkorea als Menschenrechtsproblem"

Der Schurkenstaat Nordkorea, dessen oberste Repräsentanten allerdings köstliche Uniformen tragen (siehe das einschlägige Foto weiter unten), ist ein typischer failed state. Im letzten stalinistischen Staat der Welt siecht die Zivilbevölkerung vor sich hin. Der Gründe für die missliche Lage der Menschen sind vieler. Zuvörderst sind sicherlich die Diktatur, also die totale politische Unfreiheit, sowie die Planwirtschaft für die Verhältnisse der Zivilbevölkerung in Nordkorea verantwortlich zu machen.

Nordkorea würde sich also, nebst anderen Schurkenstaaten, nachgerade aufdrängen, um einen Regime Change zu vollziehen. Da dies bis auf weiteres wohl nicht passieren wird, wäre es zumindest mehr als angezeigt, den nordkoreanischen Schurkenstaat international noch stärker zu isolieren und noch schärfer zu sanktionieren.

Ein Text aus der 'NZZ' erklärt nun, dass sich der Fokus der 'internationalen Gemeinschaft', die, sofern eine solche denn überhaupt existieren sollte, durch die untaugliche Uno repräsentiert wird, vermehrt auch weg vom "Sicherheitsproblem" auf das "Menschenrechtsproblem" verlagern sollte:

"Erst ein Raketen- und danach ein Atomtest veranlassten den Sicherheitsrat der Uno jüngst zur Verabschiedung eines Sanktionsbeschlusses. Damit greift die internationale Gemeinschaft nach Einschätzung unabhängiger Beobachter, die am Montag einen Bericht veröffentlichten, aber allzu kurz. So sei eine Intervention der Uno auch auf zweiter Ebene nötig, zumal Nordkorea nicht nur eine Bedrohung für die internationale Sicherheit, sondern vor allem auch für die eigene Bevölkerung darstelle."

Das Problem einer Intervention von aussen ist aber, und geschehe diese Intervention auch nur durch Kritik, dass sich Schurkenstaaten unter dem Deckmantel der 'staatlichen Souveränität' jegliche Einmischung in die 'inneren Angelegenheiten' strikte verbieten. Und so stellt denn auch die 'NZZ' ernüchternd fest:

"Zwar vermag der Bericht, der sich auf bereits veröffentlichte Dokumente stützt, keine neuen Einsichten zur Menschenrechtslage in Nordkorea zu liefern. Die Einbettung der vielen Menschenrechtsverstösse in einen völkerrechtlichen Rahmen hält dem Leser aber deutlich vor Augen, wie zahlreich die rechtlichen Grundlagen für kollektive Massnahmen zumindest theoretisch wären - und wie ohnmächtig dem Unrechtsstaat in den Niederungen der Realpolitik gleichwohl begegnet wird, menschliche Katastrophe hin oder her." (Link)

Zur Illustration des kurzen Blog-Beitrages sei an dieser Stelle auf die feschen Uniformen der Generäle rund um Kim Jong Il hingewiesen:



Ein Familienportrait scheint an dieser Stelle ebenfalls angebracht zu sein:

Montag, 9. November 2009

Jihad in den USA

"Was in Fort Hood geschah, war ein Terroranschlag, ausgeführt von einem US-amerikanischen muslimischen Terroristen, nichts anderes." (Link)

Sonntag, 8. November 2009

"«Europa hat sich der islamischen Minderheit angepasst»"

Christopher Caldwell, ein US-amerikanischer Neocon, spricht in einem Interview über den Islam in Europa und darüber, dass Old Europe, das sich den USA gegenüber oftmals moralisch überlegen wähnt, vom klassischen Einwanderungsland USA noch vieles lernen könnte:

"«Europa hat sich der islamischen Minderheit angepasst»" (Link)

Einige Auszüge:

"Ist es Zufall, dass ein Amerikaner dieses Buch geschrieben hat und nicht ein Europäer?

Wahrscheinlich nicht. Mein Vorteil ist, dass ich grössere Distanz habe. Die europäischen Autoren geben die Schuld rasch ihren jeweiligen nationalen Politikern oder suchen die Gründe für die Migrationsprobleme in den Eigenheiten der einzelnen Länder. Ich hingegen habe nach gemeinsamen Tendenzen gesucht und bald gemerkt, dass alle europäischen Länder mehr oder weniger die gleichen Probleme haben, vom Umgang mit Kopftüchern und fundamentalistischen Predigern über die hohe Arbeitslosigkeit unter jungen muslimischen Migranten bis hin zu Ehrenmorden. Mein zweiter Vorteil ist, dass ich als Amerikaner aus einem Land komme, das viel Erfahrung mit multiethnischen Gesellschaften hat. Wir haben unsere eigene Revolution als Einwanderungsland schon hundertfünfzig Jahre hinter uns.

(...)

Der liberale «Economist» wirft Ihnen vor, dass es sehr viel grössere Unterschiede unter den Muslimen in Europa gibt, als Sie es in Ihrem Buch zugestehen. Was hat ein albanischer Muslim in Bern mit einem pakistanischen Muslim in East London zu tun? Nichts!

Natürlich sieht jedes Kind die enormen kulturellen Unterschiede zwischen diesen Muslimen. Doch auf der politischen Ebene sind die Differenzen sehr viel kleiner. Es gibt Faktoren, welche die ursprüngliche kulturelle Verschiedenheit zwischen den Muslimen vermindern und eine Art muslimische Hyperidentität kreieren. Das sind zum Beispiel bestimmte politische Themen wie der Irak-Krieg oder Israel. Da gibt es kaum Meinungsverschiedenheiten unter den Muslimen.

(...)

Das zeigt doch, dass die europäischen Gesellschaften nicht so kraft- und orientierungslos sind, wie ihnen von konservativer amerikanischer Seite oft unterstellt wird. Auch die Bereitschaft, den Muslimen Sonderregelungen zuzugestehen, hat in vielen europäischen Ländern markant abgenommen.

Das mag sein. Doch ich bleibe bei dem, was ich am Schluss des Buches schreibe: Wenn eine unsichere Mehrheitskultur, die alles relativiert, auf eine Kultur trifft, die zwar in der Minderheit ist, aber ein grosses Selbstvertrauen und Dynamik hat, dann ist es normalerweise die Mehrheitskultur, die sich der Minderheitskultur anpasst.

(...)

In Ihrem Buch sagen Sie, Immigration bedeutet Amerikanisierung. Heisst das, dass Europa amerikanischer wird?

Wahrscheinlich ja. Fast alle Gesellschaften haben in den letzten zwanzig Jahren einen Trend zu mehr Markt, mehr multiethnischen Gesellschaften und weniger Tradition erlebt. Für die einzelne Gesellschaft heisst das: mehr Chaos. Das klassische Einwanderungsland Amerika hat im Verlauf der letzten hundertfünfzig Jahre damit zu leben gelernt. Die Europäer hingegen tun sich sehr schwer mit der Vorstellung, dass sie sich vom «Europa der Kathedralen» verabschieden müssen.

Was kann Europa von Amerika lernen?

Dass der gewachsene Wohlfahrtsstaat nach europäischem Muster nicht zu Immigration im grossen Stil passt. Es ist kein Zufall, dass in den USA nie ein ähnlicher Sozialstaat aufgebaut wurde. Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass sich die Leute in einer ethnisch sehr unterschiedlichen Gesellschaft weniger kennen. Wer seine Nachbarn nicht kennt, ist auch weniger bereit, sein Steuergeld in Sozialausgaben zu investieren.

Viele Europäer halten aber gerade den Sozialstaat für eine der grössten politischen Errungenschaften.

Europa hat sich im Gegensatz zu Amerika viel zu lange vor klaren Signalen und Forderungen gegenüber den Einwanderern gedrückt. Selbst jene Amerikaner, die nun wirklich nicht jeden Immigranten mögen, würden einem illegalen Einwanderer nie vorwerfen, dass er in den USA arbeiten will. Das amerikanische System gegenüber den illegalen Immigranten, um die sich niemand kümmert, mag für Europäer kalt und herzlos sein. Aber es ist klar, und das ist ein grosser Vorteil."