Montag, 4. Mai 2009

Antirassismus - ein Kampfbegriff wider den jüdischen Staat

Der unvermeidliche Georg Kreis, Basler Historiker, FDP-Mitglied, Präsident der eidgenössischen Kommission gegen Rassismus und notorischer 'Israelkritiker', reagiert auf ein Interview in der 'NZZ am Sonntag' mit Ilan Elgar, dem israelischen Botschafter in der Schweiz. Er, Kreis, beurteile die israelische Kritik an der Schweiz, nachdem sich Bundespräsident Merz anlässlich der Uno-Antirassismuskonferenz in Genf mit dem iranischen Präsidenten Achmadinejad getroffen hat, als "anmassend." Im selben Interview weist er 'israelkritisch' darauf hin, dass die israelische Regierung zuerst einmal ihren eigenen Kram in den Griff zu kriegen habe, bevor sie "anderen die Welt zu erklären versucht."

Diese Äusserungen fügen sich ein in eine Reihe von pejorativ konnotierten Stellungnahmen von Georg Kreis zu Israel und sind wohl stellvertretend für einen verkürzten Antirassismusbegriff, der vor allem in seiner institutionalisierten Form häufig anti-israelische Züge trägt.

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