Dienstag, 9. September 2008

Kommentar von Lizas Welt zur Causa Broder gegen Hecht-Galinski

Diese kürzliche monothematische Fixierung auf den Rechtsstreit zwischen Henryk M. Broder und Eveylin Hecht-Galinski erklärt sich dadurch, als dass das Urteil des Kölner Gerichts bei Lichte betrachtet (denn: wie bitte definiert sich ein "Durchschnittsleser"? Ist damit ein Spiegel-(Online-)Leser gemeint, der bekanntlich mehr weiss oder ist damit eventuell ein Leser der Süddeutschen Zeitung gemeint - ein eher israelkritisches Blatt? Oder meinen die Richter zu Köln damit eventuell einen Leser der Welt, nota bene eher eines (neo)konservativen, tendenziell eher vorsichtig pro-israelischen Blattes? Man weiss es nicht) äusserst fraglich ist.

Ein anderes Top-Blog, Lizas Welt, lotet mit einem gewohnt stilsicheren Text, an dem es textkritisch nichts auszusetzen gibt, die Schwächen des Urteils genüsslich aus.

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