Samstag, 26. Juli 2008

Début

Ohne allzu pathetische Einweihungsworte zu bemühen - denn schliesslich möchte der Verfassende in media res gehen und nicht einen Einstieg ab ovo liefern - soll mit diesem (ersten) Beitrag das Leitmotiv dieses Blogs, obwohl ihm kein konzeptartiges Vorgehen zugrunde liegt, schnell erklärt werden.

Höllensturz, das Blog, will also "Ansichten zu vielem" vermitteln. Ob das klappen wird? Einiges lässt sich dagegen anführen: die Unschärfe eines nicht enger definierten Rahmens zum Beispiel. Oder die Beliebigkeit eines schwammigen, auf dem Pluralen errichteten Themenkomplexes. Nichtsdestotrotz versucht Höllensturz einige für den Verfassenden von Relevanz seiende Themata in möglichst prononcierter Sprache, deren Duktus sich zwischen Lameness und Impertinenz bewegt, zu übermitteln.

Das Eingangszitat, übernommen von Johann Wolfgang von Goethe, ist - nebst der Unzulänglichkeit und Lächerlichkeit eines Zitates als leitmotivistische Onkelhaftigkeit an sich - ein Hinweis darauf, dass von diesem Blog zwar Licht ausgehen soll, es jedoch gleichzeitig viel Schatten hat. Das soll so sein.

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