Montag, 23. März 2009

Der Satiriker Andreas Thiel über "staatlich verordnete Kunst"

Andreas Thiel ist eine der schillernderen und lustigeren Figuren der ansonsten oftmals blassen Schweizer Kabarett-, Komiker- und Satirikerszene.

Höllensturz ist dem politischen Selbstverständnis von Thiel, das er als "anarcho-liberal" umschreibt, wohl gewogen. Seine Kritik richtet sich sodann auch an der "Staatskunst", die mit viel Geld subventioniert werde. Obwohl Thiel vor einiger Zeit einmal Ariel Sharon kritisiert hat (was nicht per se unangebracht sein muss), finden wir, dass er in der behäbigen und oftmals alles andere als komischen, dafür aber peinlich-populistischen Schweizer Humorindustrie einen Lichtblick darstellt. Ein kurzes Portrait, in welchem er über "staatlich verordnete Kunst" spricht, gibt es hier.

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