Donnerstag, 10. September 2009

Ein bereits jetzt legendäres Radiogespräch zwischen Roger Schawinski und Klaus J. Stöhlker..

Roger Schawinski, der Radiopionier, verdiente Opponent des mit Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Radios und Fernsehens und - wie er in den besten Parodien des Satirikers Viktor Giacobbo verballhornt wurde - mitteilungsfreudige Mann, auch und vor allem über sich selbst, sowie Klaus J. Stöhlker, der aus Deutschland zugewanderte meinungsfreudige PR-Berater, haben sich in Roger Schawinskis Radiosendung 'Doppelpunkt' einen veritablen rhetorischen Amoklauf geliefert, der allerdings höchst amüsant war. Obwohl oder vielleicht gerade weil beide Diskutanten den jeweils anderen nahezu immer auf der persönlichen Ebene angegriffen haben, entwickelte sich aus der Anlage des Gesprächs - zwei meinungsstarke Medienprofis, die erfolgreiche Unternehmer sind (oder zumindest einmal waren) sitzen sich im Radiostudio gegenüber - ein hoher Unterhaltungswert.

Der 'Tages-Anzeiger' hat die Geschichte dankbar aufgenommen und bietet sie den Lesern im Artikel "Wenn Schawinski und Stöhlker die Fassung verlieren" genüsslich und detailreich feil.

Inzwischen soll sich Stöhlker bei Schawinski für eine (wirklich dumme) Aussage entschuldigt haben.

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