Sonntag, 10. Oktober 2010

Ein Künstler und sein notwendig falsches Bewusstsein von der Verfasstheit der Welt

"Die ganze Polemik gegen die sachlichen, abstrakten Verhältnisse der Geldbeziehung gibt es auch in Amerika, sie bleibt aber marginal." (Zitat)

Oliver Stone, Avantgarde-Figur der amerikanischen "Polemik gegen die sachlichen, abstrakten Verhältnisse der Geldbeziehung" und der sich unter seinesgleichen besonders wohl zu fühlen scheint, der noch vor kurzem "Hitlers" sogenannte "andere Seite" hervorzukehren versuchte und überall in den USA die "jüdisch dominierten Medien" am Werk sah, über seinen neuen und total kapitalismuskritischen Film "Wall Street: Money Never Sleeps".

Zugleich wärmt er die weltbewegende These des amerikanischen Untergangs auf - eine These, welche die Hugo Chávez', Mahmoud Ahmadinejads, Fidel und Raúl Castros, Daniel Ortegas, Evo Morales, Kim Yong-ils und Kim-Yong-uns, Gerhard Schröders, Wladimir Putins und Jacques Chiracs dieser Welt sicherlich teilen.

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