Diese kürzliche monothematische Fixierung auf den Rechtsstreit zwischen Henryk M. Broder und Eveylin Hecht-Galinski erklärt sich dadurch, als dass das Urteil des Kölner Gerichts bei Lichte betrachtet (denn: wie bitte definiert sich ein "Durchschnittsleser"? Ist damit ein Spiegel-(Online-)Leser gemeint, der bekanntlich mehr weiss oder ist damit eventuell ein Leser der Süddeutschen Zeitung gemeint - ein eher israelkritisches Blatt? Oder meinen die Richter zu Köln damit eventuell einen Leser der Welt, nota bene eher eines (neo)konservativen, tendenziell eher vorsichtig pro-israelischen Blattes? Man weiss es nicht) äusserst fraglich ist.
Ein anderes Top-Blog, Lizas Welt, lotet mit einem gewohnt stilsicheren Text, an dem es textkritisch nichts auszusetzen gibt, die Schwächen des Urteils genüsslich aus.
Dienstag, 9. September 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen